Semiarundinaria yashadake 'Kimmei'

Der Semiarundinaria yashadake 'Kimmei' ist ein Liebhaber-Bambus, der ursprünglich aus Japan kommt. Im Vergleich zu anderen Semiarundinaria-Sorten ist er etwas kleiner und hat dunkelgrüne, schmale und längliche Blätter. Vereinzelt zeigen sich sehr dekorative weiße Streifen auf der Blattoberseite. Auf der hellgelben Grundfarbe der Halme zeigen sich neben dem grünen Sulcus noch mehrere grüne Streifen. Unter Sonneneinwirkung färbt sich die Halmoberfläche leicht rötlich. Semiarundinaria yashadake 'Kimmei' ist der ideale Bambus für Pflanzgefäße auf Terasse oder Balkon. Er ist  winterhart bis -22 Grad und muss daher im Winter u.U. geschützt werden.

Alle Bambussorten sind schnittverträglich. Sie verhalten sich nach dem Schnitt anders ale Gehölze, da der Bambus an der Schnittstelle nicht weiterwächst und keine neuen Verzweigungen bildet. Der Schnitt bewirkt das die Pflanze buschiger wird, das Laub dichter und neue Halme aus dem Rhizom gebildet werden. Auslichten ist zu empfehlen vor dem Neuaustrieb im März/April. Einfach alte, trockene und abgebrochene Halme entfernen, damit die Pflanze es etwas luftiger hat und angeregt wird neue kräftige Halme zu bilden.

Diese dekorativer Bambus lässt sich in vielen Regionen durch jährliches Abstechen tatsächlich auch ohne Rhizomsperre in Grenzen halten.

Bambusse können auch gut unterbepflanzt werden. Es gibt Stauden, die gut mit der Wurzelkonkurrenz zurechtkommen. Dazu eignen sich robuste Stauden, die Schatten vertragen wie Vinca , Minor, Hosta und Epimedium.

Wenn Sie nicht abstechen wollen: Für die Bambusse mit Ausläufern (Rhizomen) wird Rhizomsperre mit Verschlussschiene benötigt.

Bedeutung der Topfgrößen: Das C steht für „Container“ und ist gefolgt von der Literangabe. Bei z.B. C 2-3 handelt es sich also um einen 2-3 Liter Topf.

Anmerkung: 

Lieber Kunde, bitte beachten Sie, dass wir gelegentlich Halme für den Versand einkürzen, damit diese den Transport unbeschadet überstehen. Selbstverständlich beeinträchtigt dies nicht Ihre bestellte Wunschgröße. Desweiteren ist dies eine gängige Praxis in der Kultivierung von Bambus, damit diese zum Austreiben von Blatt und Halmmasse angeregt werden.